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Verstorbene Babys in der DDR?


Fragen ohne Antworten

Politik & Geschichte



Gab es einen Kindesentzug durch einen vorgetäuschten Tod von Neugeborenen in der DDR?

Dieses Buch deckt im Ergebnis eines jahrelangen Aktenstudiums Widersprüche und Fragen auf, die bisher nicht beantwortet wurden. Angebliche Babytransporte von Kindern unter 1000 Gramm Geburtsgewicht, die aktenkundig sind, aber weder technisch noch medizinisch im Jahr 1969 möglich waren, ominöse handschriftliche Vermerke auf den Sterbeanzeigen der Kinder, deren Bedeutung niemand erklären will, Babyleichen, die nach der Obduktion auf keinem Friedhof zu finden sind, enge Kontakte der Staatssicherheit zur Neugeborenenstation der Universitätsfrauenklinik Rostock und hauptamtliche Ärzte des MfS, die unerkannt in zivilen medizinischen Einrichtungen agieren konnten – diese Erkenntnisse werfen die Frage auf, ob es ein streng geheimes medizinisches Schattenreich in der DDR gab und welche möglichen Motive für einen Entzug der Säuglinge durch einen vorgetäuschten Tod vorliegen könnten. Die Eltern und Geschwister der verstorbenen Kinder haben ein Recht darauf, Antworten auf diese offenen Fragen zu bekommen.


Rezension zu diesem Buch von

Lothar Tiedtke ("Ich werde erst dann aufhören zu kämpfen wenn der letzte Täter genannt ist!") DDR Mütter stehen seit Jahren alleine da wenn es heißt, wo meine Kinder geblieben sind? Frau Dr. Heidrun Budde von der juristischen Fakultät in Rostock geht dieser Frage seit Jahren nach. Dabei ist der Widerstand der Aufklärung durch ehemalige Verantwortliche aus der DDR Medizin riesengroß. Heute wissen wir alle in Deutschland, das es eine Institution in der DDR gab die für Devisen und Mark der Bundesrepublik alle Verbrechen, auch den Handel mit Babys begangen haben! Den Müttern, die auch heute noch die Hoffnung nach Aufklärung nicht aufgegeben haben gibt, Frau Dr. Budde mit ihrem Buch Hoffnung.

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