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Die DDR, meine Familie und ich

Meine Sichtweisen damals und jetzt


Beschreibung


Manuela Keilholz hat ihre Autobiografie komplett überarbeitet, weil die Reflektion all dessen, was sie erlebt hat, immer wieder weitere veränderte Ansichten hervorruft.

Es ist deshalb unter dem neuen Titel: "Die DDR, meine Familie und ich" erschienen und ist nun nicht ausschließlich auf das Erleben einer Diktatur ausgerichtet, sondern es enthält neue Kapitel zu den familiären Auseinandersetzungen, dem Aufbau einer Selbsthilfegruppe "Stasikinder" und dem Rückzug in ein neues Land, wo sie mit ihrer Vergangenheit ein neues Leben mit neuen Freunden beginnt und eine neue wahre Liebe erfährt.


Der Leser kann erfahren, wie sie heute lebt und was ihr wichtig ist. Durch die vielen Lesungen über ihr Erleben in der DDR und als Stasikind kommen durch Fragen der Zuhörer immer wieder neue Gesichtspunkte hinzu, manchmal fallen ihr heute bestimmte Aussagen über ihre damaligen Ansichten schwer, weil sie inzwischen einen großen Abstand dazu genommen hat. So ist es ihr heute wichtig, ihre Neuorientierung und die heutigen Denkweisen dem Leser deutlich zu machen. So kommentiert sie im neuen Buch manche dieser Textstellen, um dem Leser ihre Selbstreflexion deutlicher werden zu lassen. Was und wie fühle ich mich, bei der einen oder anderen früher getätigten Ansicht, wenn ich heute darüber lese?

Neben den neuen Kommentaren bezüglich mancher Aussagen enthält dieses Buch einen neuen großen Teil, der sich mit den Auseinandersetzungen mit ihrer Mutter und den von ihr zugefügten Verletzungen selbst nach ihrem Tod beschäftigt. Natürlich wird auch viel Neues über ihr heutiges Leben, in einem neuen Land mit neuen Freunden und einer wahren neuen Liebe zu erfahren sein.


Die Autorin

Manuela Keilholz wurde 1960 in Ostberlin geboren. Im Alter von zwei bis sieben Jahren wurde sie in einem Wochenheim der DDR betreut und ist in einem sehr regimetreuen Elternhaus aufgewachsen. Die Wochenheimzeit ging von Montagmorgen bis Freitagabend ohne Unterbrechung durch. Sie schloss die POS mit der 10. Klasse ab und wurde von ihrer Mutter in den Staatsdienst gebracht. Mit dem Fall der Mauer erlebte sie ein berufliches Tief und ein persönliches Hoch, da ihre Tochter in der Nacht des Mauerfalls geboren wurde. 2011 brach sie völlig zusammen und begann eine Psychotherapie. Seit 2015 lebt sie in Niedersachsen und ist endlich ZU HAUSE.

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